Die
Freiligrathstraße
8
ist
die
Süd/Ost
-
Begrenzung
der
ehemaligen.
Stadtmauer.
Vermutlich
prägte
die
Ecke
im
letzten
Viertel
des
18
Jh.
eine gebäudeartige Bebauung.
Eine
genaue
Datierung
ist
nicht
möglich.
Fensteranordnungen
sind
noch
heute
in
der
Steinfassade
erkennbar.
Über
die
Bedeutung
und
Ursprung des Gebäudes gibt es keine Erkenntnisse.
Noch
heute
sind
viele
Umbauphasen
erkennbar.
Das
Fachwerk-
geschoß
und
das
Mansarddach
wurden
wahrscheinlich
Ende
des
18.Jh.
errichtet.
Der
Zugang
zum
Gebäude
war
über
der
Straße
„Hinter der Mauer“
Der
Ausbau
als
Straße,
damals
„Akazienstraße“,
wird
nach
Hugo
Trinkler aus das Jahr 1875 datiert.
Adresse
Kürschnertal 12_07407 Rudolstadt
Veranstaltungsort
Freiligrathstraße 8_07407 Rudolstadt
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1873
wird
zum
ersten
Mal
die
Betreibung
als
Restauration
„Zur
Erholung“ erwähnt.
Erholung wird zum Gewerkschaftshaus.
Nazis
enteignen
Gewerkschaft,
Fa.
Alb.
Krebehenne
„Pörzbrauerei“
neuer Eigentümer.
Umbau
des
Saales
und
eines
Großteils
des
anderen
Gebäudes.
Die
Baustruktur ist seit dieser Umbauphase erhalten geblieben.
Fa.
Alb.
Krebehenne
„Pörzbrauerei“
wurde
enteignet.
Das
Gebäude
wurde
verstaatlicht.
Die
Gastronomie
wurde
von
der
„HO“
geführt.
Die
Gaststätte
„Zur
Erholung“
gehörte
bis
Ende
der
80-er
Jahre
zu
den
renomierten
Gaststätten
von
Rudolstadt.
Der
ehemalige
Gastwirt
Wolfgang
Grabe
berichtete,
dass
pro
Woche
500
Liter
Bier
ausgeschenkt
wurden.
Eine
Anekdote
erzählt
auch,
dass
der
heutige
Russische
Präsident
Waldimir
Putin
in
den
80-er
Jahren
auch
Gast
in
der „Erholung“ war.
Der
Saal
wurde
bis
in
die
60-er
Jahre
noch
als
Tanz,-
Theater,-
und
Sängersaal
betrieben.
Dieser
diente
bis
1987
als
Schulturnhalle
für
die Anton-Sommer-Schule. Von 1987-1994 war der Saal ungenutzt.
Der
Gastwirt
W.
Grabe
führt
die
Gaststätte
bis
ins
Jahr
2000
als
Pächter weiter.
Der
Verein
„Die
Rolschter
Löwen
e.V.“
ist
Mieter
des
Saales
und
führt
hier seine Karnevalsveranstaltungen bis 2003 auf.
Eigentümerwechsel,
der
Verein
ändert
seinen
Vereinszweck
und
etabliert sich als Kleinunstbühne Rudolstadt e.V.
Die
Kinder-
und
Jugendarbeit
beschäftigt
sich
mit
zeitgenössichem
Tanz
[Jazz-
&
Modern
Dance].
Als
Projekt
wurde
das
Kindermusical
„Der
kleine
Tag“
und
als
Jugendprojekt
die
Weltmusiktanzshow
„Mananata Salaoma“ produziert und aufgeführt.
Der
Verein
trat
als
Veranstalter
auf,
mit
dem
Ziel,
das
Kleinkunstangebot in Rudolstadt zu erweiteren. Zu Gast waren:
•
Costa Divas
•
AD Vanerveen
•
Fiddel Folk
•
Schwarze Grütze
•
Karl Dall
•
Purple Schulz
•
Wacholder
•
MTS
•
Söllner
•
Gisela Steineckert & Dirk Michaelis
•
Bell Book & Candles
•
Pankow
•
Club der toten Dichter
•
Kiessling
•
Insterburg
•
Jimmy Kelly
•
Herbert Köfer
•
IC Falkenberg
u.v.m.
Der
Saal
wurde
genutzt
für
Vereins-,
Firmen-
und
Weihnachtsfeiern,
Rudolstadt Festival sowie private Anmietungen.
Der Kulturbetrieb wurde 2015 eingestellt.
Nach
Eigentümerwechsel
2015
wird
der
Gebäudekomplex
privat
betrieben.
Mit
der
Revitalisierung
der
alten
Gaststätte
„Zur
Erholung“
wurde
dieser
Bereich
grundhaft
saniert
und
als
Pachtobjekt
einer
neuen Bestimmung übergeben.
Im
Juni
2019
wurde
hier
der
Letterkenny
Irish
Pub
eröffnet.
Er
soll
den
Mittelpunkt
der
2018
geschlossenen
Städtepartnerschaft
der
irischen Stadt Letterkenny (District Donegal) und Rudolstadt bilden.
Wiederaufnahme
des
Kulturbetriebs
im
Saal
unter
„No.8
kultur
&
mehr“ fand im Jahr 2019 statt.
März
2020
vorübergehende
Schließung
des
Letterkeny
Irish
Pub
und
des Kulturbetriebs No.8 kultur & mehr auf Grund COVID19
Ab März 2022 Wiederaufnahme des Kulturbetrieb No.8 kultur & mehr
Weiterführung
der
Sanieungsarbeiten
an
der
Fassade
des
Gebäude-
komplexes sowie weitere Investitionen im Saal.
Erstellung
eines
Gesamtkonzeptes
für
die
Weiterführung
der
Sanierung am Gebäudekomplex.